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Mit der neuen Agrarreform, den Ökoregelungen und den Agrarumweltmaßnahmen haben Landwirte
die Verpflichtung oder die Möglichkeit 4% ihrer Acker-Flächen aus der Erzeugung zu nehmen und stillzulegen.
Diese Regelung betrifft alle Landwirte ob konventionell oder ökologisch wirtschaftend. Sie müssen einen Teil
ihrer Felder als sogenannte „nichtproduktive Ackerfläche“ für Umwelt-, Klima- und Artenschutz zur Verfügung stellen.
Diese „stillgelegten“ Flächen können der Selbstbegrünung überlassen oder gezielt eingesät werden.
Eine gezielte Einsaat kann neben zusätzlichen Aufwand auch Vorteile bringen, sollte aber zum Betrieb passen.
Welche Einschränkungen und Chancen einzelnen Maßnahmen bieten,
welche Erfahrungen Berufs-Kollegen aus dem Ökolandbau bereits gemacht haben,
alles Fragen die die Vertreter aus Behörden, Verbänden und Industrie mit Landwirten
aus konventionell oder ökologisch wirtschaftenden Landbau an einem kleinen „Feldtag“
in Oberstreu analysieren und diskutieren möchten.
Versammlungsort:
Demobetrieb von Landwirt Ludwig Geis, Oberstreu, gegenüber der Tankstelle W. Dorst GmbH.
Mitwirkende sind:
AELF Bad Neustadt/S mit Pflanzenbauberater Julian Megner
und Gewässerschutzberater Rainer Schubert,
Vertreter des Erzeugerringes für naturgemäßen Landbau
und Vertreter der Saatgutindustrie.
Die Teilnahme ist kostenlos. Keine Anmeldung erforderlich.